Sanierung von Ölheizungen
Die Tankanlagensanierung beinhaltet die folgenden drei Bereiche:
Leckschutzauskleidung
Die doppelwandige Konstruktion einer Tankanlage sorgt dafür, dass dieser dicht ist und den Inhalt schützt.
Diese Leckschutzauskleidung, oder auch oft als Kunststoffinnenhülle bezeichnet wird vom Gesetzgeber für Kellertankanlagen vorgeschrieben.
Das Vakuum, das zwischen der Innenhülle und der Tankwand entsteht, wird ständig von einem Leckwarngerät überwacht. Bei zu hohem Druck in einem der beiden Bauteile gibt dieses Gerät optische und akustische Alarme ab. Das Leckanzeigegerät muss jährlich von einem Fachbetrieb nach dem Wasserschutzgesetzt (WHG) auf Funktionalität geprüft werden.
Auffangraumsanierung
Der Gesetzgeber hat für einwandige Tankanlagen einen ölundurchlässigen Auffangraum vorgeschrieben. Dies können Sie sicherstellen, indem Sie eine Folie um Ihren Tank anbringen, die jegliche Leckage stoppt und alle austretenden Flüssigkeiten auffängt!
Tankinnenbeschichtung
Wenn Heizöl/Diesel und Kondenswasser zusammenwirken, entsteht eine Umgebung, die perfekt für den Angriff aggressiver Rückstände ist. Eine hochwertige Beschichtung würde diesen Schaden verhindern, aber wenn diese Tanks nicht ordnungsgemäß beschichtet sind, kann sich trotzdem Rost bilden.
Deshalb ist die Methode der Tankinnenbeschichtung bereits seit 1972 sehr erfolgreich, denn die Lebensdauer der Tankanlage kann durch die Beschichtung im Tank langjährig vor Korrosion schützen. Dazu sollte der Untergrund zuvor professionell mit einem Sandstrahler gereinigt werden, damit die anschließende Beschichtung perfekt aufgetragen werden kann.